Clarenbach, Max
Blumengarten am Haus Clarenbach
1910 findet Clarenbach eine eigene Formulierung des Impressionismus. Die Farbe wird kompakter und verliert ihre Transparenz. Der Pinselstrich ist gegenstandsgebunden und schwerer.
Clarenbach geht zu einer hellen, pastosen Malerei über, die Lichtreflexe unberücksichtigt lässt. Schneelandschaften tauchen seit 1910 kaum mehr auf. Er malt stattdessen Frühlings- und Sommerlandschaften, "Frühling am Niederrhein", sowie Blumenstücke und Stilleben, die eine Auseinandersetzung mit der Farbe ermöglichen.
1910 beginnt Clarenbach eine Serie der Gartenbilder, in der er den Garten seines Hauses in Wittlaer immer wieder neu darstellt.
Magdalena M. Möller
Der Sonderbund, Köln 1984, Seite 59
Material | Holz |
Art | Gemälde |
Maße | 60,00 x 70,00 cm |