Küppers, Leo
Studium in München und danach an der Düsseldorfer Kunstakademie, um sich als Zeichenlehrer ausbilden zu lassen (Daten unbekannt). In seiner Freizeit arbeitet er als Kirchen- und Theatermaler in Düsseldorf, Dresden und Thüringen. 1901 Besuch der Kunstakademie Karlsruhe. Wechsel nach München, wo er bei M. Feuerstein christliche Kunst belegt. Bis 1921 studiert er wieder an der Düsseldorfer Kunstakademie. 1915-1946 Mitglied des Künstler-Vereins Malkasten. K. malt vor allem Genreszenen aus dem Milieu des Kleinbürgertums und der Arbeiter, häufig Kneipeninterieurs. Seine Darstellungen sind aus glatten, einheitlichen Farbflächen aufgebaut und erinnern in der Komposition, dem brauntonigen Kolorit und der effektvollen Lichtführung an die holländische Genremalerei des 17. Jahrhunderts.