1830
1878
Ingenmey, Franz Maria
Nach einer entsprechenden Ausbildung war Ingenmey seit 1851 als Lithograf in der Kunstanstalt von F. Piloty in München tätig, wurde jedoch 1854 daneben Malschüler des weitgehend autodidaktisch gebildeten Portrait- und Figurenmalers E. Corens. Seit 1859 verlegt sich Ingenmey ganz auf die Malerei und ließ sich 1861 dauerhaft in Düsseldorf nieder. Seine Arbeiten – intime Darstellungen von Einzelfiguren, ländliche und humorvolle Figurenszenen sowie Märchenbilder wie der blinde Geiger, Mädchen am Bach, Aschenbrödel –. Er beteiligte sich an mehreren Jahrgängen des Düsseldorfer Künstleralbums.