1866 Trier
1945 Rothenburg
Philippi, Peter
Der Sohn eines Buchhändlers studiere seit dem Winter 1884/1885 mit Unterbrechungen bis 1900 an der Düsseldorfer Kunstakademie, zuletzt als Meisterschüler von E. v. Gebhardt. Philippi widmete sich vornehmlich heiteren, in peinlicher Genauigkeit ausgeführten, oft anekdotischen Figurenszenen, die er häufig mit biedermeisterlichen Trachten ausstattete und in entsprechende Interieurs einsetzte. Stilistisch knüpfte Philippi an die Tradition der Düsseldorfer Malerschule der Mitte des 19. Jahrhunderts an. 1926 verlieh im der bayrische Staat den Professorentitel.