1802 Magdeburg
1882 Landeck
Steinbrück, Eduard
Steinbrück begann 1822 im Atelier von W. Wach. 1833 übersiedelte er nach Düsseldorf, wo er bis zum Studienjahr 1843 an Schadows Meisterklasse teilnahm. 1846 kehrte er nach Berlin zurück und wurde 1854 Professor an der Berliner Kunstakademie. Obwohl Steinbrück zunächst in Berlin studiert hatte, gehörte der größte Teil seine Oeuvres stilistisch der Düsseldorfer Malerschule an. Geschätzt wurden seine lieblich-naiven, teils süßlichen Kinder- u. Märchenbilder sowie seine Portraits. Er widmet sich aber biblischen und mythologischen Themen und schuf einige Radierungen. In seiner Malweise, an Schadow geschult, weisen seine Werke bei allem feinmalerischen Idealismus auch realistische Züge auf.