Kolbe, Heinrich Christoph
Anna Christine Hauptmann geborene Bödinghaus
W. Cohen nannte Kolbe den hervorragendsten Düsseldorfer Bildnismaler aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, den Schöpfer einer im Unterschied zum deutschen Klassizismus sinnlicheren Malerei Pariser Prägung. Mehrere Bildnisse Goethes, mit dem er im Briefwechsel stand, stammen von der Hand Kolbes. Vor allem aber malte er Porträts wohlhabender Bürger aus den Wuppertaler Schwesterstädten Barmen und Elberfeld " ...niemals hat er dem Luxusbedürfnis reich gewordener Pfahlbürger geschmeichelt", urteilte W. Cohen, "aufrecht, kraftvoll und gottesfürchtig, wie sie es im Leben waren, treten uns die Bergischen Männer und Frauen in seinen mit so großer Ehrlichkeit gemalten Bildnissen entgegen."
Jahr | 1825 |
Material | Leinwand |
Art | Gemälde |
Maße | 109,00 x 94,50 cm |