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Jordan, Rudolf

Hochzeit auf Helgoland

Wie neben ihm J. Becker gilt R. Jordan als ein Begründer des in Düsseldorf sehr beliebt gewesenen ethnographischen Genres. Anregungen englischer Künstler wie Collins oder G. Morland aufnehmend, malte er das Leben an der Nordseeküste. In gewissem Sinne folgte er darin einer Zeitmode, die sich auf literarischem Gebiet etwa in H. Heines Reiseschilderung "Die Nordsee" äußerte. 1843 war sein Gemälde "Heiratsantrag auf Helgoland" erfolgreich. Zwölf Jahre später, aber nicht mit gleichem Beifall bedacht, folgte das Bild der "Hochzeit auf Helgoland". In Jordans Bildwelt wechselten ernste Seiten des Küstenlebens mit humoristischen Stoffen, wobei das Themengebiet zunehmend ins lediglich Äußerliche absank. Immerhin waren die arbeitsamen Küstenbewohner in Jordans Gemälden ein Ersatz für die überwundenen romantischen Idealgestalten, dabei ersetzte das Anekdotische den literarischen Stoff.

Jahr 1855
Material Leinwand
Art Gemälde
Maße 124,00 x 173,00 cm

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